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Chuchitüechli

Ja, man braucht sie auch in Zeiten der Spülmaschine. Sind nicht wegzudenken aus unseren Küchen. Und allzu oft hängen ein paar verwirrte Exemplare feucht und zerknautscht in einer Ecke. Unverzichtbar.

Für mich sind sie einfach immer wieder einmalig bei der Verwendung unverschämt schöner Tischtuchstoffe, die ja meist irgendwo jenen berühmten Fleck haben, der einfach nie, nie mehr raus gehen will. Den kann man mit Küchentüchern elegant umgehen, respektive "ausschneiden".

So hab ich das schon gemacht: Diesem Stoff konnte ich nicht widerstehen, und die zwei kleinen Löcher sind jetzt im Abfall.

Naturfarbenes Leinen mit Kaffeeflecken, die nicht rausgehen? Kein Problem.

Das letzte Tischtuch aber war schneeweiss, mit dem üblichen Fleck und einem grösseren Loch (!), aber aus einem Leinendamast mit unglaublichen, eingewobenen Blumen. Da musste doch etwas zu machen sein.

Färben war nicht mein erster Gedanke. Auch wenn ich so heisse.

Deswegen, weil das immer wieder nicht schön herauskommt, die Farben matt sind und irgendwie grau wirken - muss man nicht haben.

Ich hab mich dann doch getraut, und zur Abwechslung hat es sich einmal gelohnt:

Dabei halt zum faden grün auch noch zitronengelb dazumischen.

Die Farben sind eine Freude.

Und die Bänder meiner Freundin passen perfekt dazu.

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